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Die Vought F-8 Crusader war der erste auf einem Flugzeugträger basierende Jetjäger, der in den 50er Jahren entworfen wurde und die Fähigkeit zum Überschallflug erreichte. Dank des Turbojetmotors Pratt & Whitney mit Nachbrenner war er in der Lage, über zehn Maximalgeschwindigkeiten von 1,8 Mach zu überschreiten. Er trat Ende der 50er Jahre in den Dienst bei den Jagdgeschwadern der US Navy und des US Marine Corps, um den veralteten Vought F7U Cutlass zu ersetzen. Die F-8E hat eine gute Einsatzlebensdauer und wurde routinemäßig von den Vereinigten Staaten bis zum Vietnamkrieg eingesetzt. Bewaffnet mit vier 20-mm-Kanonen, die an den Seiten des großen Vorderlufteinlasses montiert sind, konnte sie eine Vielzahl von Waffentransporten handhaben. Diese Fähigkeit gewährte ihr ein hohes Maß an operativer Flexibilität bei Missionen, die Luft-Luft-Raketen, Raketen und Bomben verwendeten. Da sie mit Kanonen bewaffnet war, im Gegensatz zu den moderneren und fortschrittlicheren frühen Versionen des mit Raketen beladenen F-4 Phantom II, nannten die Piloten den Crusader den letzten Scharfschützen. Das Flugzeug wurde auch von einer Jagdgeschwader der französischen Marine eingesetzt.
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